Damen I : Zwei Spiele, ein Remis und eine Niederlage

21. Oktober 2024

Damen I : Zwei Spiele, ein Remis und eine Niederlage

Die Reise nach Zollbrück begann vielversprechend. Die Stimmung im Team war hervorragend, und die Vorfreude auf das Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger und ehemaligen Playoff-Gegner gross. Doch die Ergebnisse spiegelten am Ende nicht die starken Leistungen der Wolhuser Füchsinnen wider.

UHC Wolhusen vs. Krauchthal

Endstand: 6:6 (3:3)

Das erste Spiel gegen Krauchthal endete mit einem bitteren 6:6-Unentschieden, das sich für die Wolhuserinnen wie eine Niederlage anfühlte. Obwohl Wolhusen in der ersten Halbzeit dominierte und viele Chancen herausspielte, fehlte erneut die nötige Effizienz im Abschluss. Mehrfach trafen die Füchsinnen nur das Aluminium, während Krauchthal sich extrem effizient zeigte – vier Schüsse, drei Treffer.

Zur Halbzeit stand es 3:3, und auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht wesentlich. Wolhusen blieb überlegen, doch das nötige Quäntchen Glück fehlte, um das Spiel für sich zu entscheiden. So blieb es bei einem frustrierenden 6:6-Endstand, der sich trotz starker Leistung wie eine verpasste Chance anfühlte.

UHC Wolhusen vs. BEO

Endstand: 1:8 (1:3)

Im zweiten Spiel des Tages traf der UHC Wolhusen auf Unihockey Berner Oberland (BEO), einen Gegner, dem sie bereits vor zwei Jahren in den Playoffs gegenüberstanden. Die Füchsinnen starteten gut ins Spiel und zeigten in den ersten Minuten schöne Kombinationen, setzten BEO früh unter Druck und erspielten sich mehrere Chancen. Doch trotz des intensiven Angriffs blieb es beim 1:3 zur Halbzeit.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff kombinierten A.Thalmann und Wicki sich sehenswert durch die gegnerische Abwehr, doch ihr Treffer zählte nicht mehr, da der Schiedsrichter bereits zur Pause gepfiffen hatte. In der zweiten Hälfte suchte der UHCW das Risiko und wechselte auf ein 4-gegen-3-Spiel. Doch anstatt des erhofften Durchbruchs erzielte BEO drei Tore ins leere Wolhuser Tor. Am Ende stand ein deutliches 1:8, das den Spielverlauf nicht vollständig widerspiegelte.

Trotz der hohen Niederlage zeigte der UHC Wolhusen, dass sie gegen stärkere Teams bestehen können. Nun gilt es, die Chancenverwertung zu verbessern und aus den Spielen die richtigen Lehren zu ziehen.

Für den UHC Wolhusen spielten:

Ivana Marti, Fabienne Wicki, Eliane und Ariane Thalmann, Fabienne Lötscher, Corina Bieri, Leandra Fischer (Tor), Gisela Bieri, Nicole Bucher, Vanessa Ambauen, Chantal Spycher.

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